Ma conscience

Donnerstag, 3. Juli 2008

Whole lot of Leavin'

It’s pretty cold for late September
The autumn wind is creeping in
The summer sun packed up it’s long gone
There’s a whole lot of leaving going on, yeah

I’ll bet it’s warm in California
I think it’s time to hit the road
I just might call that band of gypsies
Go searching for our pot of gold
Seems like lately there’s a whole lotta leaving goin’ on

I close my eyes and picture your hand in mine
I still hear your voice, it takes me back to that time
Well I can find a reason to be strong
Seems like lately there’s a whole lot of leavin’ goin’ on

Close the window, draw the curtains
You ain’t the only one here hurtin
No one’s right, no one’s wrong
Lately there’s a whole lot of leavin’ goin’ on

Montag, 22. Januar 2007

Warum?

Fragst du dich nicht auch manchmal ...

WARUM du gerade da stehst, wo du stehst?
WARUM dein Leben gerade so verläuft, wie es verläuft?
WARUM du das Gefühl hast, dass das Leben und Erleben anderer um so vieles aufregendes ist als deines?
WARUM du aus diesem Kreislauf des grauen Alltags nicht herauskommst?
WARUM du nicht weißt, welcher Weg dich wirklich glücklich machen würde?

tja, WARUM?

Samstag, 30. Dezember 2006

Sölden pulsiert und wir mitten drin

Zig Telefonate, noch mehr Emails und ner Menge Diplomatie später war es geschafft - 2 Autos, 1 MPreis, 8 Mädels!
Bereits zu Beginn - sprich noch vor der Abfahrt - gingen die ersten Flaschen die Runde: "Küss mich", "Kleiner Feigling" und "Saurer Apfel" - ex und hopp!

Fünf Minuten später der erste unaufhaltsame Zwischenstopp an der Tanke. Nachschub in Form von Flascherln und abgepackten Glücksgefühlen besorgt, die Windschutzscheibe auf Hochglanz gebracht, Blondi ausgelacht, als sie nochmals nachpollierte ;)

Gemächlich den Weg ins Ötztal angetreten, Zwischenmenschliches debattiert und um verschollene Verwandte gestritten (wer möchte ihn nicht, den reichen Filmemacher aus Hollywood).
Auf der Autobahn mit knappen 85 km/h die erste Schildkröte überholt und ganze 80 Minuten später unser Ziel erreicht.

Wir haben schöne Stunden in Sölden verbracht ...

Im Corso herrlich gegessen, über alte Geschichten gelacht, mit dem Kellner gschnapselt, in der Nichtraucherzone so lange gesumst bis Aschenbecher am Tisch standen, den Juniorchef bezirzt, um eine Runde zu ergattern, den Kellner mit "Schatz kannst du mit bitte" aus der Reserve gelockt und viele "komische" Dinge bezahlt.

Im Fire und Ice die Drehtür ausprobiert und einander einen erbitterten Kampf gegen den Uhrzeigersinn geliefert.

Im Bierhimmel an und auf der Bar gestanden, lauthals gesungen, ungebremst gehüpft, im Rhythmus gewackelt, Leute beobachtet und Querschlanke-Querstreifen mit offenem Hosentürdl belächelt, gemütlich Zigaretten geraucht, uns über Sonjas challange "du bist zu groß zum drüberblasen" abgehaut, brillenlos Schweizer ausprobiert und mit "i mag nimma" abserviert, den blinden Deutschen geküsst, die Augen geschlossen und kurzzeitig die Welt vergessen, junges Gemüse mit "die ist viel zu alt für di" vertrieben, der Musik gelauscht, den Bass im Körper vibrieren gespürt...

Es sollte mehr solche Tage geben ... Stunden voller Unbeschwertheit, voller Ausgelassenheit, keine Regeln, keine Vernunft und keine Moral, einfach Lachen, Tanzen und Genießen. Weniger Denken, mehr Tun, mehr Leben - so viel sollte anders sein, so viel sollte leichter und lockerer sein.
Nur die Freundschaft, die sollte bleiben!

Die Bilder dazu gibts hier.

Montag, 31. Juli 2006

Anno 1999 - Echt

Du ziehst nervös an deiner Zigarette.
Du hast das Rauchen wieder angefangen.
Du fragst mich nach meinem Befinden.
Wie du siehst, ist es mir gut ergangen.

Du schweigst und schlägst die Augen nieder.
Mit deinem neuen Freund ist es schon vorbei.
Es scheint, das passiert Dir immer wieder.
Kannst nie lange bei jemandem sein.

Du bist immer noch verdammt hübsch anzuschau'n.
Doch ich würde nicht allzu lange darauf bau'n.

Denn Du trägst keine Liebe in Dir,
nicht für mich und für irgendwen.
Du trägst keine Liebe in Dir,
Dir nachzutrauern hat keinen Sinn mehr.
Denn Du trägst keine Liebe in Dir.
Dich zu vergessen, war nicht sehr schwer.
Denn Du trägst keine Liebe in Dir.

Deine Augen seh'n verzweifelt.
Dein Lachen klingt so aufgesetzt.
Bild' ich's mir ein, oder hab' ich Dich etwa
nach so langer Zeit verletzt?

Ich habe Dich noch nie so gesehen.
Du fragst mich, ob wir uns wiedersehen.
Doch es gibt kein zurück mehr.
Und Du brauchst mich nicht mehr.

Du bist immer noch verdammt hübsch anzuschau'n.
Doch ich würde nicht allzu lange darauf bau'n.

Denn Du trägst keine Liebe in Dir,
nicht für mich und für irgendwen.
Du trägst keine Liebe in Dir,
Dir nachzutrauern hat keinen Sinn mehr.
Denn Du trägst keine Liebe in Dir.
Dich zu vergessen, war nicht sehr schwer.
Denn Du trägst keine Liebe in Dir.

Donnerstag, 27. Juli 2006

Oberflächen

Hab nachgedacht über Ziele und Veränderungen im Leben ...
Hab nachgedacht über "schwerwiegende" Dinge ...
Hab nachgedacht über mich und meine Umwelt ...

Bin ich noch ich? Bin ich immer ich? Ganz egal in welcher Hülle ich stecke?
Ist mein Aussehen von Relevanz? Verändert sich meine Identität?

Ich bin ich ... egal ob mit 30, 60 oder 90 kg, möchte man meinen.
Abgesehen von der gesundheitlichen Warte bin ich ich, selbst wenn meine Waage drei Ziffern vor dem Komma ausspuckt.
Ich bin ich, mit den gleichen Macken, den gleichen Wünschen, Ängsten und der gleichen (mehr oder minder) liebenswürdigen Art.
I bin eben I.

Beim nochmaligen Lesen der Zeilen fällt auf, wie schwachsinnig und fundamentlose meine Aussage ist!

Ich mag zwar immer noch ich sein, aber mein Umfeld ändert sich. Der Mensch ist bekanntlich die oberflächlichste Spezies, die es gibt. Dinge wie Gewicht, BMI, Körpermaße & Erscheinung prägen unser Gegenüber. Dieser macht sich sein Bild, spinnt sich seine Vorstellungen und das basierend auf der Haarlänge, der gewählten Duftnote, dem Augenaufschlag, der Kleidung und der ganzheitlichen Erscheinung! Man meint, mich zu kennen, nur weil man gesehen hat, was ich trage, welche Körbchengröße die meine ist, nur weil man wahrnimmt wie ich sitze, gehe und gestikuliere.

Ich werde gewogen, bewertet und kategorisiert.

Oberflächlich, oberflächlich und wieder oberflächlich.
Zum Kotzen diese Welt samt ihrer verfluchten Oberflächlichkeit.

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