pitié n'était jamais une raison pour moi de faire amour avec quelqu'un .... je pense ... je suis sûre ... peut-être ...

3 Monate sind vergangen, es ist viel Wasser den Inn hinunter geronnen und eben dort sitzen wir nun, pflatschen uns gemütlich auf den Boden, stecken die Zehen in den Sand und waten im seichten Wasser herum.

Man redet, man lacht und diskutiert ... und spricht doch nicht wirklich ... schneidet Themen an, betrachtet den Himmel, kehrt zum Punkt zurück und sucht flüchtig den Mond ...
Was ist, was war?
Warum sind Dinge so wie sie sind?
Welche Gedanken und Gefühle verbindet man damit?
Hat Mann Frau schon betrogen bevor alles begann?
Warum sind Schwammaussagen leichter als konkrete, ehrliche Formulierungen?
Was hat sich verändert?

Eine weise alte Frau hat mal zu mir gesagt, dass jeder zumindest eine Chance verdient, um mich zu überzeugen, dass er es wert ist, mein Freund zu sein!

In diesem Sinne, auf in eine neue Runde, frei nach dem Motto "MORITURI TE SALUTANT"

Musste an dich denken, keine Ahnung warum?!

Das menschliche Empfingen ist etwas derart Verwirrenden;
nicht rational;
nicht nachvollziehbar.

Und auf einmal reißen mich meine eigenen Worte aus den Gedanken, füllen den Raum und ich höre mich selbst halblaut sagen: „Was mag ich damals wohl empfunden haben?“
Damals, klingt wie 1945, ist aber kaum 4 Wochen her.
Das Schlimme daran ist, ich weiß es wirklich nicht, ich kann mich nicht erinnern.
Krampfhaft zermarter’ ich mir meinen Kopf, will Gedanken und Empfindungen von „damals“ in Erinnerung rufen, stell mir Situationen vor, belege sie mit Handlung, male mir Erwartung und Spannung aus, … doch … da ist nichts.
Wie ein Film beim erneuten Versuch der Wiedergabe oder beim Zurückspulen; er ist gerissen und was bleibt ist Ameisenrennen!

Alles im Leben hat einen Anfang und ein Ende und so zerbröselt der Keks nun mal.
Aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Danke Bruce

Grace: You know that everything happens for a reason.
Bruce: See, that I don't need. That is a cliché. That is not helpful to me.
A bird in the hand is worth two in the bush.
I have no bird, I have no bush. God has taken my bird and my bush!

Die Karten sind gefallen, das letzte Blatt wurde gespielt.
So viele Karten, so viele Farben, so ein Chaos.
Schell über Herz und As über König!
Doch der Stich geht an einen anderen.

20 Uhr
hab mich kurzfristig von der Welt verabschiedet; war fertig mit allem;
Selbstmitleid, Trauer, Wut, Zorn, Schmerz und (Selbst)vorwürfe wechseln einander ab. Stelle mir selbst die Frage, was wichtiger ist: Freundschaft oder Liebe? Das Glück der anderen oder der eigene Seelenfrieden? Was tun? Was, wenn alles zu spät?

21 Uhr
Der Zufall wollte es wohl, das Handy erneut einzuschalten und nach langem Kampf mit mir selbst, A gegen B und wieder B gegen A, zurückzurufen. Mich selbst 2 mal getreten, nun doch ins Auto zu steigen und nicht erneut davon zu laufen; nicht vor mir, meinen Ängsten und Gefühlen und auch nicht vor ihm. Es war an der Zeit, reinen Tisch zu machen, den eigenen Schatten zu überspringen, das ewig erdrückende Schweigen zu brechen und der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Wenn ich verlieren, wenn ich ihn verliere, dann wenigstens nicht, bevor alles gesagt war. Denn um zu wissen, ob man das bessere Blatt hat, muss man seine Karten erstmal auf den Tisch legen.

23 Uhr
Es ist schwer über sich selbst zu sprechen, über seine Gedanken, Ängste, Wünsche und Gefühle - jeder Schritt, jeder Atemzug und jeder Wimpernschlag steht unter Beobachtung, wenngleich das schwache Licht der entfernten Laterne nur Silhouetten preis gibt. Wir haben uns unterhalten - richtig unterhalten, das erste Mal so wirklich. Geredet haben wir sonst auch immer viel, doch diesmal war es anders.

1 Uhr
Der Hollywoodfilm zieht sich in die Länge, das ersehnte Happyend lässt schier endlos auf sich warten und Zuseher hätten wohl schon längst den Kanal gewechselt ...
Man will, doch man traut sich nicht; argumentiert mit anderen und nicht mit sich selbst.

Gepokert, gesetzt und zögerlich die As gezogen.
Ob das Blatt für einen Sieg reicht, wird man sehen, denn die Karten des Lebens mischt ein anderer.

eben leben, eben verwirrt

Sollte ich jemals Will Smith schreiben (da Adam ja bereits tot ist), um ihm mitzuteilen, dass er
a) zwei linke Hände, aber dafür noch zehn Finger hat bzw.
b) er sich wohl rasiert hätte, damit's nicht so kratzt, hätte er gewusst, wie die Sache endet,
dann würde ich mein Schreiben wohl wie folgt schließen:

Je vous prie d'agréer, Monsieur d'independance, l'expression de mes sentiments respectueux.

Einen hab i no:
Ists beim Zahnarzt auch nicht fein,
ein "Bohrer" muss halt auch mal sein.
Zur Heilung gibt's da nur ein Mittel,
kuck ner andren untern Kittel ;o)