Martinnitussi

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Nimm dich an!

Meine Süße aus Graz schreibt:

Du bestrafst dich selber, indem du es nicht zuläßt, deine Träume nur ansatzweise zu erdenken, indem du deinen Körper nicht benutzt, zum Reiten, zum Tanzen, zum Sex mit Männern, die du wirklich magst, indem du dich von Leuten rumkommandieren läßt, die bei weitem nicht deinen geistigen Horizont haben, indem du wehmütig den anderen zuhörst, wie sie dir von Weltreisen berichten, und du nicht aus Tirol rauskommst.

Das ist Selbstbestrafung.
Du bist grausam zu dir selber.
Du gießt deine Träume nicht.
Du gibst ihnen keine Erde zu wachsen und keine Sonne.

DU bist der Mittelpunkt deines Lebens. Erkenn dich an. Deine Träume.

Du sagst immer, du weißt nicht genau, was du willst - du gibst dir selber aber auch keine Zeit, Wünsche und Ziele zu entwickeln.

Nimm dir zeit. Müll dich nicht selber zu.
DU BIST WICHTIG. DEINE TRÄUME SIND WICHTIG.

Ich umarm dich.

Freitag, 3. August 2007

Gesucht und Gefunden

Deine Nachricht hat mich vom Hocker g'haut!
Sitz im Büro, öffne dein Mail, überflieg auf die Schnelle die Zeilen, nehm das Geschriebene zur Kenntnis, schließ das Mail ... kurze Denkpause (manchmal lässt sich meine Haarfarbe einfach nicht verheimlichen) ... öffne das Mail erneut, fall vom Sessel, muss über deine Zeilen "ruhig einatmen, ausatmen" herzhaft lachen und merk plötzlich, dass ich den Tränen nahe bin.

Ich kann es nicht fassen, finde den Schritt entsetzlich mutig und gratuliere euch beiden von Herzen!

Wünsch euch alles Glück dieser Erde!

Mittwoch, 21. Februar 2007

Es ist kein Lebwohl, ...

... es ist ein Auf Wiedersehen!

Freitag, 29. September 2006

Kein Stein bleibt auf dem anderen ...

Mail vom 28.9.06 - Mtwd:
"Ich weiß nicht, was es ist, ich weiß nur, dass Du mir fehlst."

http://goettinnen.twoday.net/stories/2857714/#comments

Donnerstag, 3. August 2006

...

hummel

Journalistische Traumdeutung

"Hab von Hamburg eine Absage bekommen. Schade.
Das erklärt den Traum mit den Brücken ins Nichts."


Ein Traum ist manchmal nur ein Traum.
Gewiss gibt es Träume mit tieferem Hintergrund und verborgenen Wünschen und Ängsten.
Doch gehen wir die Sache mal statisch-analytisch an:
Die von dir gesehene Brücke, war vielleicht gar keine Brücke. Kann gar keine gewesen sein (!), denn eine Brücke, die irgendwo anfängt und mittendrin abreißt, geht allein rein schwerkrafttechnisch nicht.
Alles was irgendwo hin führt, muss irgendwo rauskommen.
Alles was irgendwo anfängt, muss irgendwo enden.
Gleichgewicht ...
Balance ...
Abgesehen davon endet eine halbe Brücke nicht automatisch mit einem tiefen Sturz und einem ertränkenden Nass.

Sehen wir's doch so:
Vielleicht war das von dir im Traum Gesehene keine Brücke, sondern ne Wolkenstraße und Wolken haben, wir dir als alter Weltenbummler und Vielflieger ja bekannt sein müsste, ihre Luftlöcher. Vielleicht war's das. Kein Auto, sonder ein Flieger und statt der verkorksten Brücke, ne tolle rue du nuage.

Das "Luftloch" ermöglicht es dir, noch ein bissl in meiner Heimat (dem Brenner so nah!) zu verweilen. Und glaube mir, nichts und zwar absolut gar nichts geschieht ohne Grund.

Und sei's nur, damit ich dich noch länger um mich haben, von dir Lernen (v.a. deutsche Infinitivgruppen) oder dich in die Arme schließen kann.

Mittwoch, 12. Juli 2006

Schluss - Aus - Vorbei

sagte sie einmal mehr. Jedesmal aus tiefster Überzeugung, das richtige zu tun. Doch ist das grüne Funkeln wirklich erloschen?

Montag, 3. Juli 2006

Erinnerung mit Arschtritt

Du sagtest einmal - Zitat deiner Grandma - dass das Leben nicht schön ist, man müsse es sich schön machen!

Dann um Himmels Willen tu das, hör auf von der wunderschönen Welt und den idyllischen Plätzen da draußen zu träumen, sondern beweg endlich deinen A und änder was.

Schmeiß den Job hin oder behalt ihn,
fang an zu studieren oder nicht,
bewirb dich in Hamburg/Berlin oder lass es, ...
aber um Gottes Willen, tu was, damit das Lächeln in dein Gesicht zurück kehrt.

Dienstag, 13. Juni 2006

Vergangenheit

Du hast Nägel der Missgunst, der Verhöhnung, der Unüberlegtheit und der Verletzung in mein Holz geschlagen und damit Vertrauen, Respekt und Freundschaft tief getroffen!
Langsam werden die Nägel entfernt, einer nach dem andren herausgezogen...
Fakt ist, dass die Löcher der Vergangenheit bleiben, die sind nicht wieder gut zu machen und zu kitten. Man kann sie nicht vergessen, aber man kann sie verzeihen!

Vergangenes ist vergangen! Die schwarzen, bedrohlichen Gewitterwolken unserer Freundschaft haben sich Stück für Stück verzogen und ein Sonnenstrahl nach dem anderen hat seinen Weg durch die verdichtete Decke gefunden.

Was gewesen ist, ist gewesen. Wir müssen lernen im Jetzt zu leben.

Donnerstag, 8. Juni 2006

Geklaut:

„In einer Apotheke wog ich mich und fand mich zu schwer. Der feine Zeiger der Waage stieg zum Schluss immer langsamer, es dauert fast eine Minute, bis er endlich stehen blieb, als nehme meine Schwere zu, je länger ich stand. Möglich, dachte ich, wiegt die Waage auch Gedanken mit.“ [Werner Herzog]

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