Oberflächen
Hab nachgedacht über Ziele und Veränderungen im Leben ...
Hab nachgedacht über "schwerwiegende" Dinge ...
Hab nachgedacht über mich und meine Umwelt ...
Bin ich noch ich? Bin ich immer ich? Ganz egal in welcher Hülle ich stecke?
Ist mein Aussehen von Relevanz? Verändert sich meine Identität?
Ich bin ich ... egal ob mit 30, 60 oder 90 kg, möchte man meinen.
Abgesehen von der gesundheitlichen Warte bin ich ich, selbst wenn meine Waage drei Ziffern vor dem Komma ausspuckt.
Ich bin ich, mit den gleichen Macken, den gleichen Wünschen, Ängsten und der gleichen (mehr oder minder) liebenswürdigen Art.
I bin eben I.
Beim nochmaligen Lesen der Zeilen fällt auf, wie schwachsinnig und fundamentlose meine Aussage ist!
Ich mag zwar immer noch ich sein, aber mein Umfeld ändert sich. Der Mensch ist bekanntlich die oberflächlichste Spezies, die es gibt. Dinge wie Gewicht, BMI, Körpermaße & Erscheinung prägen unser Gegenüber. Dieser macht sich sein Bild, spinnt sich seine Vorstellungen und das basierend auf der Haarlänge, der gewählten Duftnote, dem Augenaufschlag, der Kleidung und der ganzheitlichen Erscheinung! Man meint, mich zu kennen, nur weil man gesehen hat, was ich trage, welche Körbchengröße die meine ist, nur weil man wahrnimmt wie ich sitze, gehe und gestikuliere.
Ich werde gewogen, bewertet und kategorisiert.
Oberflächlich, oberflächlich und wieder oberflächlich.
Zum Kotzen diese Welt samt ihrer verfluchten Oberflächlichkeit.
Hab nachgedacht über "schwerwiegende" Dinge ...
Hab nachgedacht über mich und meine Umwelt ...
Bin ich noch ich? Bin ich immer ich? Ganz egal in welcher Hülle ich stecke?
Ist mein Aussehen von Relevanz? Verändert sich meine Identität?
Ich bin ich ... egal ob mit 30, 60 oder 90 kg, möchte man meinen.
Abgesehen von der gesundheitlichen Warte bin ich ich, selbst wenn meine Waage drei Ziffern vor dem Komma ausspuckt.
Ich bin ich, mit den gleichen Macken, den gleichen Wünschen, Ängsten und der gleichen (mehr oder minder) liebenswürdigen Art.
I bin eben I.
Beim nochmaligen Lesen der Zeilen fällt auf, wie schwachsinnig und fundamentlose meine Aussage ist!
Ich mag zwar immer noch ich sein, aber mein Umfeld ändert sich. Der Mensch ist bekanntlich die oberflächlichste Spezies, die es gibt. Dinge wie Gewicht, BMI, Körpermaße & Erscheinung prägen unser Gegenüber. Dieser macht sich sein Bild, spinnt sich seine Vorstellungen und das basierend auf der Haarlänge, der gewählten Duftnote, dem Augenaufschlag, der Kleidung und der ganzheitlichen Erscheinung! Man meint, mich zu kennen, nur weil man gesehen hat, was ich trage, welche Körbchengröße die meine ist, nur weil man wahrnimmt wie ich sitze, gehe und gestikuliere.
Ich werde gewogen, bewertet und kategorisiert.
Oberflächlich, oberflächlich und wieder oberflächlich.
Zum Kotzen diese Welt samt ihrer verfluchten Oberflächlichkeit.
blondi2 - 27. Jul, 09:11
Es lag dieser Fluch auf der Schönheit - sie kam zu leicht, sie kam zu vollendet. Sie brachte das Leben zum Verstummen - ließ es erstarren. (Virginia Woolf)
Wichtig ist, was in Dir vorgeht, die Liebe zu Dir selbst. Du fühlst Dich im Moment nicht hundertprozentig wohl in Deiner Haut, das kommt vor. Und geht wieder vorbei.
Wir dürfen schön sein, wir müssen es nicht. Genieß doch Deine Ausstrahlung und Deine Wirkung auf der Welt, ma belle poulette. Dein Lachen ist bezaubernd und der Rest auch.
wikipedia
Insbesondere im Gefolge Platons verbreitete sich die Ansicht, schön sei, was "gut" ist. "Gut" ist dabei weniger im Sinne eines moralischen Urteils zu verstehen, sondern als Maß dafür, inwieweit ein Objekt mit seiner Idee übereinstimmt. So ist ein Tisch dann schön, wenn er ein besonders guter Tisch ist, also besonders geeignet dafür, ihn als Tisch zu verwenden. Auf diese Weise wird versucht, dem Begriff "Schönheit" eine allgemeine, zeitübergreifende Bedeutung zu geben. In diesem Sinne können auch Dinge "schön" sein, deren Auswirkungen aus menschlicher Sicht alles andere als gut sind, z.B. Wirbelstürme.
vor einem halben Jahr:
Das Leben sollte keine Reise sein, mit dem Ziel, attraktiv und mit guterhaltenem Körper an unserem Grab anzukommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen/gequetscht werden, mit viel Schokolade in einer Hand, Martini in der andren, unser Körper total verbraucht und schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"